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Testbericht | Andis Erfahrung mit dem AQUA Carrier und warum das Vaterdasein doch nicht so schlimm sein muss

Der Sandmann macht Urlaub

Als meine Frau und ich unser erstes Kind erwarteten, war uns nicht klar, wie anstrengend es werden würde. Die tollen Geschichten anderer Eltern und wie schnell doch ihre Kinder die ersten Nächte durchschlafen würden, brachten neben einem gewissen Gefühl von Neid auch eine Skepsis gegenüber jenen, die ihre Kinder in nahezu allen Bereichen über den Klee loben. Wir haben schnell verstanden, dass es eben auch Kinder gibt, die von Kinderwägen nichts wissen wollen, die ihr ganzes erstes Lebensjahr nicht durchschlafen, die man kaum ablegen kann, ohne dass es zu einem Geschrei erster Klasse kommt, die während einer Autofahrt eben nicht einschlafen.

Unsere Tochter passte in genau jenes Raster und war von Beginn an etwa 12 Stunden wach am Tag. Mittagsschlaf hieß bei ihr 20 Minuten Powernapping und nachts musste sie alle 2 Stunden gestillt werden und selbst dann kam es vor, dass sie hellwach im Bett saß und losschrie. In diesen Momenten kam mir der Schlafentzug wie Folter vor. Aber in einer dieser Nächte erinnerte ich mich wieder an die ersten Tage nach der Geburt und wie ich mit meiner Tochter im Wickeltuch stundenlang durch die Gänge des Krankenhauses wanderte, damit meine erschöpfte Frau ihre Ruhe haben konnte. Im Tragetuch schlief sie seelenruhig an meiner Brust.

Wie konnte ich das vergessen? Am nächsten Tag besorgten wir uns ein eigenes Tragetuch und zusätzlich einen Tragerucksack. Meine Tochter muss etwa 4 Monate alt gewesen sein, als beide Utensilien vermehrt zum Einsatz kamen und ich kann nur sagen, dass es eine riesige Erleichterung darstellte. Versteht mich nicht falsch. Die Schlafprobleme sind zu einem großen Teil geblieben und die Nächte sind nach wie vor anstrengend, aber gerade der Mittagsschlaf in der Trage gab uns beiden ein Stück Freiheit zurück. Zwei Stunden Mittagsschlaf am Tag wirkten sich auch positiv auf das Gemüt unserer Kleinen aus. Sie war weniger gestresst, weniger knatschig und generell einfach ausgeglichener.

 

Ein Tag am See

Vollkommen überzeugt waren wir letztlich von den Vorteilen, die ein Tragetuch mit sich bringt, als der Sommer vor der Tür stand und wir, wie in unserer Gegend üblich, zum Baggersee aufbrachen. Dazu muss gesagt sein, dass wir ausschließlich den AQUA Carrier von bykay benutzen. An dieses spezielle Tragetuch kamen wir eher zufällig. Bekannte hatten es uns überlassen und glücklicherweise auch die beigelegte Anleitung aufgehoben, die verschiedene Wickelarten in Schrift und Bild erklärt.

Er besteht aus einem sehr flexiblen Polyestergewebe, ist sehr weich und sieht nebenbei noch ziemlich schick aus. Das schlichte Schwarz ist für mich als Mann einfach ansprechender als bunte Farben. Außerdem trocknet der Stoff extrem schnell, was für einen Tag am See oder im Schwimmbad von großem Vorteil ist.

Übrigens: An besagtem Tag am See traf ich einen anderen Vater, der ebenfalls ein Tragetuch benutzte. Im Gegensatz zu mir hatte er aber nicht nur ein Kind, sondern gleich drei. Während sein ältester Sohn weitestgehend eigenständig unterwegs war und auch schon alleine ins Wasser konnte, waren die beiden anderen noch zu klein für derartige Ausflüge.

Sein Tragetuch war zwar nicht speziell für Nässe und Schnelltrocknung ausgelegt, doch konnte man schnell erkennen, dass es im Umgang mit seinen Kindern eine Erleichterung darstellte: Er hatte beide Hände frei, um sich um seine Kinder zu kümmern. Ich glaube, diese Erfahrung hat mit dazu beigetragen, dass ich mir nach langer Zeit des Stresses wieder vorstellen kann noch einmal Vater zu werden….

 

Der AQUA Carrier im Alltag

Für alle Tragetücher gilt in meinen Augen der gleiche Schwachpunkt. Die ersten Versuche einer anständigen Wicklung und Positionierung des Kindes sind anfangs alleine kaum durchzuführen. Das Tuch ist etwa vier Meter lang und einen Meter breit! Die Handhabung ist ohne Erfahrung mühselig und verwirrend – und das alles mit einem Kind auf dem Arm.

Allerdings stellt sich nach einer Einübungsphase schnell eine gewisse Routine ein. Ein Tragetuch zu binden geht mittlerweile automatischer und sicherer von der Hand – auch ohne fremde Hilfe. Das Tragetuch war für uns letztlich auch deshalb praktischer als der Tragerucksack, weil es zwischen uns beiden einen relativ starken Größenunterschied gibt.

Die Riemen am Tragerucksack mussten ständig verstellt werden und im Unterschied zum weichen Tuch kam es immer wieder zu einem unangenehmen Tragegefühl an Nähten und  anderen Verbindungsstellen. Wer sich ein wenig mit Tragetüchern auskennt, weiß um die verschiedenen Materialien, die verwendet werden können.

Hier noch einmal die Vorteile des AQUA Carriers von bykay, die einen Kauf rechtfertigen und mich persönlich überzeugt haben:

  • Das Gewebe ist flexibel und angenehm zu tragen
  • Er trocknet schnell und ist damit für Ausflüge ans Wasser geeignet
  • Man hat stets beide Hände frei
  • Gerade Babys und Säuglinge genießen die körperliche Nähe
  • Der Aqua Carrier kann wie jedes andere Tragetuch im Alltag getragen werden
  • Er eignet sich für die Dusche daheim
  • Das Gewebe ist luftig und es staut weniger Wärme an als Tücher aus Baumwolle oder Leinen/Flachs

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