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Internetnutzung durch Minderjährige - Tipps für Eltern

Das Internet ist aus dem modernen Leben nicht wegzudenken und bringt bekanntermaßen viele Vor- und Nachteile mit sich. Ein großes Problem hierbei stellt die Nutzung für Kinder und Jugendliche dar. Viele Eltern fragen sich deshalb, wie sie ihr Kind am Besten vor gefährlichen Inhalten schützen können.

Bevor wir in die technischen Details gehen, noch ein Hinweis: Von findigen Kindern oder deren großen Geschwistern können Sperren umgangen werden. Daher ist das höchste Gebot: Schauen Sie nicht weg! Reden Sie mit Ihrem Kind über die Inhalte, die es online konsumiert und setzen Sie sich bei Gelegenheit gemeinsam mit Ihrem Kind an den Rechner. Die hier genannte technischen Hilfsmittel können Erziehungsmaßnahmen unterstützen, jedoch nicht ersetzen.

 

Empfohlene Filter für Ihren PC / Laptop / Smartphone / Tablet

Ins Betriebssystem integrierter Kinderschutz: In den gängigsten Betriebssystemen ist eine Kindersicherung eingebaut, in der Sie nicht nur die Nutzungszeiten festlegen können, sondern auch eine vorgefertigte „schwarze Liste“ mit verbotenen Websites, die manuell noch bearbeitet werden können. Je nach Betriebssystem funktioniert dies unterschiedlich, ist aber in jedem Fall mit ein paar Klicks zu bewältigen. Falls Sie dennoch Probleme haben, gibt es viele einfache Anleitungen im Internet (z.B. hier).

Der Vorteil am integrierten Kinderschutz ist, dass Sie keine weiteren Programme installieren bzw. bezahlen müssen. Leider ist die Filterleistung auch nicht so gut wie bei Programmen, die darauf ausgelegt sind. Für alle, die etwas tiefer in die Materie einsteigen wollen, haben wir hier ein paar empfehlenswerte Programme gesammelt:

JusProg: Die Basisversion ist kostenlos und filtert anhand White- und Blacklists gefährdende Websites, die Listen lassen sich auch hier individuell anpassen. Die Premiumversion kostet 9,90 € für 5 Monate und bietet Funktionen wie das blockieren von Protokollen und Ports. Das Programm ist als offizielles Jugendschutzprogramm der Kommission für Jugendmedienschutz anerkannt. Für Smartphones und Tablets ist das Programm unter dem Namen Vodaphone Child Protect zu haben und bietet zusätzlich die Funktion, bestimmte Telefonnummern zu sperren.

Das Programm finden Sie unter http://www.jugendschutzprogramm.de/.

K9 Web Protection: Leicht bedienbares, kleines Programm, das sowohl für den Gebrauch auf dem PC sowie mobilen Geräten genutzt werden kann. Das Programm ist kostenlos, erfordert allerdings die Registrierung auf der Website des Entwicklers.

Das Programm finden Sie unter https://toptenalternatives.co/k9-web-protection/.

Kaspersky Safe Kids: Der renommierte Entwickler von Antivirus-Programmen hat auch ein Jugendschutzprogramm für sämtliche Betriebssysteme auf den Markt gebracht. Die Gratisversion bietet eine Zeitbegrenzung für die Nutzung des jeweiligen Gerätes und überwacht die Online-Aktivitäten Ihres Kindes. Die 14,99 € teure Version überwacht zusätzlich den Aufenthaltsort der Kinder und schlägt Alarm, sobald sie einen bestimmten Bereich verlassen.

 

Sonderfall YouTube 

Eine der beliebtesten Websites unter jungen Menschen ist sicherlich YouTube. Hier eifern die Kinder und Jugendlichen ihren Idolen (den sogenannten Influencern) nach und werden hierdurch wie damals durch das Fernsehen geprägt. Obwohl sehr explizite Inhalte von YouTube gelöscht werden, kann es trotzdem sinnvoll sein, bestimmte Kanäle und Videos zu sperren. Dies geht über den sicheren Modus, der direkt auf der Youtube-Seite bzw. der App eingestellt werden kann.

 

Auf dem PC müssen Sie hier wie folgt vorgehen: * Gehen Sie auf www.youtube.com

* Scrollen Sie nach unten und wählen Sie Einstellungen zu Ländern und Sicherer Modus

* Aktivieren Sie die Funktion durch das Drop-Down-Menü stellen Sie den Knopf auf „An“. Bestätigen Sie mit „Speichern“

 

In der Android/iOS App:

* Wählen Sie die drei Punkte (Android) oder das Zahnrad (iOS) in der App

* Android: Einstellungen à Allgemein. Hier können Sie die Funktion durch antippen aktivieren

* iOS: Einstellungen à „SafeSearch“ oder „Safety Mode“ auswählen. Wählen Sie „Strikt“, um den sicheren Modus zu aktivieren

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